Generalversammlung CIMA XVIII
Internationaler Vereinigung der Agrarmuseen (AIMA)
Traditionen und Veränderungen – nachhaltige Zukunft
10.–13. Mai 2017 in Tartu
Alle drei Jahre stattfindende Generalversammlung der Internationalen Vereinigung der Agrarmuseen wird im Jahre 2017 in Estland abgehalten. Das Ziel von AIMA ist das Hervorheben der Bedeutung der Landwirtschaft in der Gesellschaft durch die Geschichte der Agrarwirtschaft sowie die Förderung des globalen Dialoges über Agrarthemen unter den Museen. Heute stehen die Museen vor einer großen Herausforderung: Sie sollen die unschätzbare Vergangenheit aufbewahren und gleichzeitig mit rasanten Veränderungen Schritt halten. Im Mittelpunkt der Generalversammlung von 2017 steht eben das Einsetzen der Erbschaft und Traditionen, um die Veränderungen im Sinne der nachhaltigen Zukunft zu lenken.
Agrarmuseen und Museen des ländlichen Raumes haben mehrere Gesichter: Sie sind Forschungseinrichtungen, führen gesellschaftliche Dialoge sowie bewahren materielle und geistige Erbe. Sammlungen nehmen rasant zu, weil in der heutigen Zeit von Verstädterungen die Erbschaft des ländlichen Raumes schnell gesammelt und aufbewahrt werden muss.
CIMA XVIII lädt alle Agrarmuseen und Museen des ländlichen Raumes sowie alle Betreiber der Landkulturerbe in der ganzen Welt ein, nachzudenken und gemeinsam Antworten auf folgende Fragen zu finden: